Verstopfung beim Hund – effektiv behandeln

Wer nicht loslassen kann, bekommt unweigerlich Bauchschmerzen. Das geht auch unseren geliebten Hunden so, wenn sie Verstopfung haben. Darum sollten wir unseren Hund bei Verstopfung unterstützen und effektiv behandeln. Dazu finden sich hier einige Ansätze. Eine Verstopfung kann beim Hund ernste Ursachen haben. Lassen Sie sich bitte daher immer von einem für Hunde kompetenten Tierarzt beraten und bleiben Sie immer aufmerksam. Die veterinärmedizinische Fachmeinung und Beurteilung können und wollen wir nicht ersetzen!

Die Verstopfung am besten natürlich behandeln

Darmverstopfung beim Hund kann unschöne Auswirkungen haben. Von den Bauchschmerzen einmal abgesehen, kann die Verstopfung des Hundes irgendwann so fest sein, dass es zu einem Darmverschluss kommt – der Körper des Hundes wird dann durch den eigenen Kot vergiftet und die Organe können versagen. Daher ist es besonders wichtig, wenn wir eine Darmverstopfung bei unserem Hund feststellen, darauf zu achten, dass der Kot schnell wieder abgehen kann. Am besten behandeln wir Verstopfung beim Hund auf die sanfte und natürliche Art, etwa mit Kräutern. Denn Abführmittel können bei wiederholtem Gebrauch zu einer Gewöhnung führen. Mit dem Resultat, dass der Darm unseres Hundes dann noch schlechter arbeitet und wieder verstopfen kann. Bei Verstopfung des Hundedarms können die Bitterstoffe spezieller Kräuter den Darm wieder in Schwung bringen. Dies ist schon lange aus der Volks- und Erfahrungsheilkunde bekannt.

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Leinsamen oder Flohsamen bei Verstopfung richtig anwenden

Wir haben vermutlich alle schon von Leinsamen oder Flohsamen gegen Darmverstopfung gehört? Diese sind bei Menschen auch eine tolle Sache. Denn wir sind in der Lage, unsere Trinkmenge bewusst zu steuern. Hunde können dies nicht. Doch bei Leinsamen und Flohsamen ist es superwichtig, dass unser Hund viel trinkt. Denn nur durch ausreichend Flüssigkeit dehnen sich die Leinsamen und Flohsamen und erzeugen so einen Impuls auf den Darm, sich zu entleeren. Wenn unser Hund aber nicht genug trinkt, können die Leinsamen bzw. Flohsamen im besten Falle schlicht unwirksam sein. Im schlimmsten Falle könnte es aber auch sein, dass sie die Verstopfung beim Hund verschlechtern. Deshalb sollte man bei Darmverstopfung des Hundes vorsichtig mit Leinsamen oder Flohsamen umgehen. Die Wirkung ist bei unserem Hund oft nicht leicht zu steuern

Verstopfung mit Kräutern für Magen und Darm behandeln

Wenn wir unserem Hund bei Verstopfung behandeln möchten, sind Kräuter eine gute Idee. So können wir mit Kamille, Pfefferminzblättern, Knoblauch, Spirulina, Topinambur und Kümmel, Süßholz, echtem Alant oder Kapuzinerkresse die Darmflora wieder gesund machen. Vor allem Pflanzen wie Kamille, Pfefferminze, Süßholz oder Kümmel gelten als echte Klassiker zur Genesung des Magen-Darm-Bereiches. Der Kümmel beispielsweise eignet sich sehr gut zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Blähungen und Krämpfen (vgl. Schönfelder/Schönfelder 2015, S. 88). Auch Kamille und Pfefferminze sind mit ihren ätherischen Ölen bei Völlegefühl, Blähungen und Reizdarm hilfreich. Vor allem Pfefferminzblätter mit ihrem Menthol sowie Bitter- und Gerbstoffen können Krämpfe im Verdauungsbereich lösen (vgl. Bühring 2011, S. 201). Zu bedenken ist hierbei aber immer, dass man generell nicht nach eigenem Ermessen Kräuter mischen und verwenden sollte, weil die Zusammensetzung der Kräuter und ihrer Wirkstoffe ein komplexes Thema ist. Dazu ist es nötig einen Experten zu Rate zu ziehen oder fertige, genau abgestimmte Mischungen zu verwenden. Parallel sollte bei einer Verstopfung auch immer der Tierarzt mit einbezogen werden.

Quellen / verwendete Literatur

  • Bühring, Ursel (2011): Alles über Heilpflanzen. 2., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Ulmer Verlag.
  • Schönfelder, Ingrid und Schönfelder, Peter (2015): Der Kosmos Heilpflanzenführer. Über 600 Heil- und Giftpflanzen Europas. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlag.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und repräsentiert nur die der Autoren zum Zeitpunkt des Verfassens bekannten Methoden, Vermutungen und Fakten, und entbindet den Tierhalter weder von seiner Verantwortung seinem Tier gegenüber noch von seiner Pflicht, bei einem Veterinärmediziner vorstellig zu werden und sich eine Fachmeinung einzuholen. Wir übernehmen keinerlei Haftung.

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