Wenn der Hund nicht mehr frisst – was kann ich tun?
Hunde sind meist fröhliche und aktive Racker, die voll im Leben stehen. Bei soviel ungezügelter Lebensfreude brauchen sie natürlich Energie. Und dies erreicht der Hund über die Nahrung. Doch manchmal frisst der Hund nicht mehr. Dann ist es wichtig zu wissen, was man tun kann, damit der Hund den Appetit wiederfindet. Denn die Ursachen der Appetitlosigkeit beim Hund können ernst sein. Dazu haben wir einige Tipps hier zusammengetragen. Lassen Sie sich aber bitte immer von einem für Hunde kompetenten Tierarzt beraten und bleiben Sie immer aufmerksam. Die veterinärmedizinische Fachmeinung und Beurteilung können und wollen wir nicht ersetzen!

Dem Hund bei Appetitlosigkeit mit Kräutern helfen
Wenn ein Hund unter Appetitlosigkeit leidet und das Futter nicht anrührt, kann das viele Ursachen haben: So kann z.B. die Bauchspeicheldrüse des Hundes nicht richtig funktionieren, es kann an Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Blähungen liegen, Stress und Kummer plagen unseren Hund oder er hat einfach Magenschmerzen. Da ein appetitloser Hund schnell an Kraft verliert, ist es für uns als Hundebesitzer wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.
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Dabei können wir mit den richtigen Kräutern eine ganze Menge tun, wenn der Hund nicht mehr frisst. Beispielsweise sind Pfefferminze, Artischocke, Mariendistel, Fenchel und Schafgarbe gut zur Anregung der Leberfunktion, denn die Leber wirkt maßgeblich bei der Verwertung mit. Die Mariendistel beispielsweise gilt als ‚die Leberpflanze’ überhaupt, weil sie zum Schutz und der Regeneration der Leber beiträgt und sogar für die Neubildung von Leberzellen sorgen kann (vgl. Bühring 2011a, S. 187). Wenn man etwas für einen gesunden Magen tun möchte, sind Kamillenblüten, Pfefferminzblätter, Süßholz und Melisse eine gute Idee. Die Pfefferminze beispielsweise besitzt ätherische Öle, Flavonoide, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Durch diese Verbindung löst sie Krämpfe in der Muskulatur des Verdauungsbereiches. Gleichzeitig wirkt sie schmerzlösend und fördert die Bildung der Verdauungssäfte und der Gallenproduktion (vgl. Bühring 2011a, S. 201).
Nicht nach eigenem Ermessen Kräuter mischen und verwenden
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Jedoch sollte man trotzdem nicht nach eigenem Ermessen Kräuter mischen und verwenden, weil die Zusammensetzung der Kräuter und ihrer Wirkstoffe ein komplexes Thema ist. Aus diesem Grunde ist es nötig einen Experten zu Rate zu ziehen oder fertige, genau abgestimmte Mischungen zu verwenden.
Kräutern verhelfen zu gesundem Appetit des Hundes
Gerade am Anfang aber auch bei chronischer Appetitlosigkeit des Hundes, die tiermedizinisch austherapiert wurde, sind Kräuter sehr hilfreich. Sie unterstützen die Verdauung, bei Magenschmerzen und den Blähungsabgang, und ihren Bitterstoffen wird in der Volksheilkunde außerdem eine Appetit steigernder Effekt nachgesagt. Alles zusammen kann der Appetitlosigkeit Ihres Hundes entgegenwirken und der Hund frisst wieder. Probieren Sie es einfach aus!
Quellen / verwendete Literatur
- Bühring, Ursel (2011): Alles über Heilpflanzen. 2., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Ulmer Verlag.
- Brendieck-Worm, Cäcilia und Klarer, Franziska und Stöger, Elisabeth (2015): Heilende Kräuter für Tiere. Pflanzliche Hausmittel für Heim- und Nutztiere. Bern: Haupt Verlag.
- Dauborn, Sylvia (2009): Lehrbuch für Tierheilpraktiker. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Sonntag Verlag.
Haftungsausschluss
Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und repräsentiert nur die der Autoren zum Zeitpunkt des Verfassens bekannten Methoden, Vermutungen und Fakten, und entbindet den Tierhalter weder von seiner Verantwortung seinem Tier gegenüber noch von seiner Pflicht, bei einem Veterinärmediziner vorstellig zu werden und sich eine Fachmeinung einzuholen. Wir übernehmen keinerlei Haftung.