Alte Katzen und Katzen-Senioren gezielt stärken

Bei alten Katzen lassen die Kräfte und die Lebenslust irgendwann nach. Dann ist es wichtig unsere Katze im Alter zu stärken und auf ihrem Wege zu begleiten. So geht es unserer Senior-Katze im Alter noch lange gut. Das können wir als Katzenfreunde mit natürlichen Kräutern tun. Hierzu haben wir einige Hinweise zusammengestellt. Lassen Sie sich aber bitte immer von einem für Katzen kompetenten Tierarzt beraten und bleiben Sie aufmerksam. Die veterinärmedizinische Fachmeinung und Beurteilung können und wollen wir nicht ersetzen!

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Alte Katzen mit Kräutern einfach stark halten

Wenn Katzen alt werden, ist es immer gut den Körper zu stärken und die Ausleitung anzukurbeln. Damit wird der Körper von Schlacken befreit und gleichzeitig entlastet. Zeitlich sollte dies im Frühling und im Herbst sein. Dabei können wir mit Brennnesselkraut-, Löwenzahn- und Mariendistelpulver den Stoffwechsel unserer alten Katze stark und gesund halten: Die Mariendistel ist für den Stoffwechsel der Katze sehr wertvoll, weil sie die Leberfunktion verbessert und zur Regeneration der Leber beiträgt. Die Brennnessel unterstützt die Ausleitung und den Stoffwechsel (vgl. Bühring 2011a, S. 71) und der Löwenzahn ist gut für die Gallenproduktion und die Ausleitung und wirkt insgesamt positiv auf die Verdauung (ebd.: S. 175). Wenn unsere alte Katze öfter mal eine Erkältung hat oder mit chronischen Erkrankungen zu kämpfen hat, sind Hagebutten und Taigawurzel eine gute Idee. Die Hagebutte ist beispielsweise sehr hilfreich, weil sie extrem viel Vitamin C besitzt und dadurch die Abwehrkräfte stärkt, die Entgiftung befördert und Infektionen vorbeugt (vgl. Bühring 2011b, S. 255 und S. 259). Ähnlich ist es mit der Taigawurzel, welche die Abwehrkräfte und das Immunsystem unterstützt. Mit diesen Kräutern werden die Abwehrkräfte und der Stoffwechsel unseres Katzen-Seniors ordentlich in Schwung gebracht und man hält seine alte Katze noch lange stark und gesund. Jedoch sollte man generell nicht nach eigenem Ermessen Kräuter mischen und verwenden, weil die Zusammensetzung der Kräuter und ihrer Wirkstoffe ein komplexes Thema ist. Dazu ist es nötig einen Experten zu Rate zu ziehen oder fertige, genau abgestimmte Mischungen zu verwenden.

Quellen / verwendete Literatur

  • Bühring, Ursel (2011a): Alles über Heilpflanzen. 2., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Ulmer Verlag.
  • Bühring, Ursel (2011b): Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde. 3. Auflage. Stuttgart: Haug Verlag.
  • Schönfelder, Ingrid und Schönfelder, Peter (2015): Der Kosmos Heilpflanzenführer. Über 600 Heil- und Giftpflanzen Europas. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlag.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und repräsentiert nur die der Autoren zum Zeitpunkt des Verfassens bekannten Methoden, Vermutungen und Fakten, und entbindet den Tierhalter weder von seiner Verantwortung seinem Tier gegenüber noch von seiner Pflicht, bei einem Veterinärmediziner vorstellig zu werden und sich eine Fachmeinung einzuholen. Wir übernehmen keinerlei Haftung.

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